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Museum für Kommunikation Berlin

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Der Weg in das älteste Postmuseum der Welt, heute das Museum für Kommunikation, lässt sich in Berlin leicht finden. Dafür sorgt die Skulptur eines Giganten mit der Erdkugel im Arm, die sich auf dem Dach des Museums befindet.

Bunte, entwertete Eintrittskarten kleben auf dem Weg dorthin an naheliegenden Zäunen sowie Laternen und weisen bereits den Weg. Drei Roboter nehmen Besucher im Lichthof des Museums in Empfang. Dort fahren sie Tag für Tag ihre Runden und liefern zusätzliche Informationen über das Gebäude, seine Geschichte und die Ausstellungen.

Ein Blick nach oben eröffnet einem die bemerkenswerte Architektur und präsentiert sogleich das erste Highlight – eine in Einzelteile zerlegte schwebende Postkutsche des Künstlers Stefan Sous.

Doch bevor es nach oben geht, lohnt es sich, eine Weile im Erdgeschoss zu verweilen. Dort hat man viele Möglichkeiten, an zahlreichen Mitmachstationen das Phänomen „Kommunikation“ zu entdecken.

Dabei werden Rauchzeichen produziert, Begrüßungsrituale anderer Länder kennengelernt, das Morsealphabet einstudiert und Drehscheiben alter Telefone unzählige Male gewählt.

Bei all diesen Aktionen wird den Besuchern die Bedeutung und Geschichte der Kommunikation von primitiven Signalen unserer Urahnen bis hin zu modernsten Technologien der Gegenwart vermittelt.

Grundstock der Ausstellung ist die Sammlung der Museumsstiftung Post und Telekommunikation. Über mehrere Etagen nehmen die Exponate den musealen Raum ein und stellen die Entwicklung der Kommunikation über 2000 Jahre dar.

Die Auswahl an diversen Ausstellungsstücken ist so groß, dass selbst ein kurzer Überblick einige Zeit in Anspruch nehmen wird. Plakate, Telefone, Briefkästen sind nur einige Beispiele von den ausgestellten Exponaten. Viele davon lassen sich interaktiv erkunden.

In der museumseigenen Schatzkammer werden ganz besondere Kostbarkeiten aufbewahrt. An einer der 17 Stationen wird im abgedunkelten Raum der Star unter den Briefmarken hell beleuchtet, die Blaue Mauritius.

In einem TV-Studio können Kinder und Erwachsene sich als Reporter oder Nachrichtensprecher erproben. Das Green-Screen-Studio ist ein Teil des Ausstellungsprojektes FREIRAUM, welches sich im 2. Obergeschoss des Museums befindet.

Kinder und Jugendliche bis einschließlich 17 Jahren haben freien Eintritt und können sich auf ein lebendiges Kommunikationsprogramm des Museums freuen. Dazu müssen sie sich nur zwischen den vielen Mitmachangeboten im Rahmen einer Geburtstagsfeier, eines kreativen Ateliers oder einer Erfinderwerkstatt entscheiden.

Bei einer Erlebnisführung (z.B. einer Taschenlampenführung) können sie herausfinden, was nachts im Museum passiert und vor allem, was die drei Roboter aus dem Lichthof im Dunkeln so treiben.

Sonntage sind dazu da, gemeinsam als Familie zu experimentieren, Museumsausstellungen zu entdecken und sich anschließend in der Museumsgastronomie verwöhnen zu lassen.

Tipp: Wer eine Karte aus Berlin schicken möchte, hat im Museum die Möglichkeit, die Post in einem Briefkasten einzuwerfen. Der Ausgangspost wird im Museum ein Sonderstempel verpasst.

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Adresse: Leipziger Straße 16, 10117 Berlin – Mitte

Anfahrt:  U-Bahn U2 Mohrenstraße; U2, U6 Stadtmitte
Internet: www.mfk-berlin.de

 

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