Das Filmmuseum befindet sich in der Nähe des Alten Hafens in der Düsseldorfer Altstadt. Seit 1993 wird hier im ehemaligen Stadtgefängnis auf vier Etagen Filmgeschichte präsentiert.

Im Düsseldorfer Süden gibt es ein rosa Schloss. Einem echten Prinzen oder echter Prinzessin wird man dort kaum begegnen, aber womöglich den barock gekleideten Zeitgenossen.

Im Schlossturm, der der ungeheuren Kraft des Feuers widerstehen konnte, ist heute ein Museum untergebracht, das interessanterweise die gegensätzliche Naturgewalt zum Feuer zeigt, nämlich das Wasser. Die älteste Sammlung zum Rhein wird hier ausgestellt.

Im ältesten Museum Düsseldorfs findet man Portraits, Fotos und sogar Karikaturen von Menschen, die das Leben von Düsseldorf auf bedeutsame Weise geprägt haben.

Dass sich so einige Wahrzeichen Düsseldorfs nahe des Rheinufers befinden, lässt sich vom Wasser aus erkunden. In der Schifffahrtsaison von April bis Oktober finden mehrmals am Tag die „Panoramafahrten“ zwischen der Messe, der Altstadt und dem Medienhafen statt.

Nach einer aufwändigen Sanierung heißt das im Nordpark gelegene Aquazoo Löbbecke Museum alle Besucher wieder willkommen. Aus einer Privatsammlung des Apothekers Theodor Löbbecke hervorgegangen, präsentiert es heute modern und multimedial die Entwicklung der Tiere. Dabei stehen die lebenden Exemplare weiterhin im Fokus.

Kinder haben im Nordpark gleich mehrere Lieblingsplätze zur Auswahl, darunter ein großer Spielplatz mit abwechslungsreichen Spiel- und Bewegungsmöglichkeiten. Ganz oben auf der Kinderrangliste findet sich auch das Aquazoo Löbbecke Museum, das sich nicht weit vom Haupteingang des Parks befindet.

Im Stadtteil Niederkassel, etwas zurückversetzt von der Straße, befindet sich das EKŌ-Haus der japanischen Kultur. Die beiden Schriftzeichen „E-KŌ“ stehen für „sanfter Glanz“ oder „schenkendes Licht“. Wer seine Kinder in die japanische Bräuche, Werte und Traditionen einführen möchte, ist hier richtig.

Der Düsseldorfer Rheinturm ist ein erlebnisreiches Ausflugsziel sowohl für die Kinder als auch für Erwachsene. Eine rasante Auffahrt mit dem Fahrstuhl zur Aussichtsplattform in 168 Metern Höhe und ruckzuck ist die ganze Stadt geschrumpft und jedes Haus passt plötzlich auf die eigene Handfläche.

Tanzende Häuser, ein Turm mit einem Drehrestaurant, fassadenerklimmende Skulpturen, sogenannte „Flossis“, alte Gleisanlagen und Hafenkränen und das alles in einem Hafen, der weniger mit Schiffen als mit kreativen Köpfen der Medien- und Kommunikationsbranche zu tun hat. Das klingt doch nach einem ziemlich spannenden Ausflugsort.