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Schloss Solitude

     

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Aus dem Französischen übersetzt bedeutet „Solitude“ Einsamkeit. Doch einsam ist das Schloss Solitude keineswegs. Viele Besucher kommen nach Stuttgart, um das beeindruckende Schloss und die schöne Aussicht zu bewundern. Manchmal sieht man im Solitude sogar kleine Prinzen und Prinzessinnen. Denn im Schloss können Kinder kostümierte Geburtstage feiern.

Das Schloss Solitude wurde im 18. Jahrhundert als Jagd- und Lustschloss im Auftrag des württembergischen Herzogs Carl Eugen von Württemberg errichtet. An seinem Bau waren verschiedene Baumeister beteiligt, darunter Philippe de La Guêpière und Johann Friedrich Weyhing. Auch die 13 Kilometer lange Solitudeallee ließ Carl Eugen bauen. Diese verbindet in einer geraden Linie die Solitude mit dem Residenzschloss Ludwigsburg.

Bei den Familienführungen können sich die Kinder das prächtige Rokoko-Schloss mit klassizistischen Elementen ganz genau anschauen. Diese finden sonntags und feiertags statt und führen an verschiedenen Räumen des Solitude vorbei. Eine Station des Rundgangs ist der beeindruckende „Weiße Saal“ unter der Kuppel. An Kunst interessierte Kinder können das Fritz von Graevenitz-Museum auf der Solitude besichtigen. Dort sind die Werke des Stuttgarter Bildhauers ausgestellt.

In den Jahren ihres Bestehens waren auf der Schlossanlage verschiedene Bildungseinrichtungen untergebracht. In einer Eliteschule war hier seinerzeit Friedrich von Schiller am Pauken. Heute hat die Akademie zur Förderung des künstlerischen Nachwuchses auf der Solitude ihren Sitz.

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Schloss Solitude

 

 

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