Pirat Störtebecker
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Besonders Kinder finden die Geschichten über den Piraten Klaus Störtebeker spannend. Der berüchtigte Seeräuber hat im 14. Jahrhundert sein Unwesen getrieben und mit seinen Gefährten viele Kaufmannskoggen gekapert.
Der Legende nach hatte Störtebeker einen ganz besonderen Wunsch vor seiner Hinrichtung. Und zwar wollte er Gnade für all seine Leute, an denen er nach der Enthauptung vorbei laufen könne. So manche Kinder behaupten, das wäre ihm sicher gelungen.
In der Hafencity befindet sich in der Osakaallee sein Denkmal. Die 2,20 m große Statue ist das Werk des Bildhauers Hansjörg Wagner. Diesem Störtebeker aus Bronze begegnet man auf dem Weg ins Internationale Maritime Museum. Dort widmet sich ein Teil der Ausstellung auf dem Deck 02 dem Thema „Piraten“.
Im Museum für Hamburgische Geschichte ist ein über 600 Jahre alter Schädel ausgestellt, der auf der alten Hinrichtungsstelle auf dem Grasbrok gefunden wurde. Er könnte von dem berühmten Seeräuber sein und wird als „Störtebeker Schädel“ bezeichnet. In seiner direkten Nachbarschaft gibt es im Museum auch einen rekonstruierten Piratenkopf zu sehen.
Tipp: Das Hamburger Speicherstadtmuseum bietet Kinderführungen an, die sich unter anderem auch dem legendären Piraten widmen.
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Am Sandtorkai 36, 20457 Hamburg
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